Die Idee der Energievereine basiert auf der bekannten Tatsache:
Angebot und Nachfrage regeln den Preis

Als einzelner Verbraucher mit relativ kleinem Energiebedarf sind alle Verhandlungen um bessere Konditionen mehr oder weniger auf das Gutdünken des Energieanbieters angewiesen. Diese Position wird durch eine Bündelung vieler Kleinverbraucher automatisch besser, da jeder Energieanbieter bei größeren Mengen anders kalkulieren kann.  Jeder Anbieter wird versuchen mit einem günstigeren Preis den Auftrag des Verbraucherzusammenschlusses zu erhalten.

Deshalb kommt es darauf an, dass sich VIELE zusammenschließen. Die Energieanbieter haben es im großen Stil vorgemacht mit ihren Zusammenschlüssen. Es ist an der Zeit, dass sich die Verbraucher über ein dezentrales Netz von Energievereinen zusammenschließen, um die steigenden Energiekosten der Zukunft in vertretbare Grenzen zu zwingen.

Damit das Ganze nicht nur trockener Stoff wird, sollen kulturelle Veranstaltungen Spass bringen und gleichzeitig für die Idee Werbung machen.

Mitgliedsbeitrag
Die Arbeit der Energievereine basiert auf der Idee, gemeinsam etwas zu erreichen, d.h. ehrenamtliches Engagement gepaart mit monderner EDV, die alle notwendigen Verwaltungsarbeiten auf ein Minimum reduziert.

Um die Kosten für den Aufbau der Organisation sowie einer funktionierenden Abwicklung aufzubringen, wird ein Grund-Mitgliedsbeitrag für Einsteiger der ersten Stunde (bis 30.6.07) von 50 Euro/Jahr vorgeschlagen.  Alternativ wäre ein prozentualer Anteil an der Energierechnung als Beitrag denkbar, der im Endeffekt einer 20%igem Anteil der eingesparten Kosten betragen könnte. - Hierzu müssen noch Modell gerechnet werden.

Rückzahlung des Mitgliedsbeitrages
Im Gegensatz zu normalen Mitgliedsbeiträgen finanziert sich dieser durch den Abschluss von günstigeren Preisen in jedem Fall zurück. Nehmen Sie ganz einfach Ihre Jahresrechnung für die bezogene Energie. Davon nehmen Sie je nach Energieart 5-20%, denn das dürfte auf jeden Fall Ihre zukünftige Ersparnis beim Energieeinkauf sein.